Referenzprojekte

Folgende Referenzprojekte bieten wir Ihnen für einen ersten Eindruck an. Wenn Sie spezielle Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.

Ingenieurtechnische und wissenschaftliche Begleitung von Pilotprojekten des LfU Bayern:
- Elimination von anthropogenen Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen – Errichtung und Nachweis der Leistungsfähigkeit einer 4. Reinigungsstufe, gemeinsam mit dem Institut für Wasserwesen, Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Universität der Bundeswehr München
- Analyse einer möglichst weitestgehenden Phosphorelimination bei kommunalen Kläranlagen, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität München, Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes


COMITO (AB177) – Die Kläranlage in der Interaktion mit der Abfall- und Energiewirtschaft: Ein deutsch-österreichischer Dialog

Interreg

- Förderung durch Europäische Union, Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung, Interreg Österreich-Bayern 2014-2020
- Projektpartner
  1. Universität der Bundeswehr München
  2. Institute für Infrastruktur, Universität Innsbruck
  3. Dr.-Ing. Steinle Ingenieurgesellschaft für Abwassertechnik mbH
  4. BioTreat GmbH, Innsbruck
- Förderzeitraum: 01/2018 – 12/2019
- Projektbeschreibung: In meisten Faultürmen von Kläranlagen Bayerns und Österreichs sind freie Kapazitäten vorhanden, welche mit Hilfe der sogenannten Co-Vergärung genutzt werden können. Hierfür ist möglich organische i.d.R. gut abbaubare Substanzen der Faulung zugegeben, um die Faulgasproduktion zu steigern. Die daraus umgewandelte Energie kann einen wichtigen Beitrag für die Energiewende (z.B. Bereitstellung von Regelenergie) und damit für den Klimaschutz leisten. Der ländliche Raum/Alpenraum besitzt ein spezielles Potential an Co-Substraten – aus der Milchverarbeitungsindustrie (Flotatschlämme aus Molkereien) und dem Tourismus (Speisereste) – das aufgrund seiner Zusammensetzung bzw. seines stark saisonalen Anfalls besondere Herausforderungen mit sich bringt. Zudem existieren verfahrenstechnische Optimierungspotentiale bei der Co-Vergärung.